Torreiche Wiedergutmachung - HSG Ilm-Kreis 1 -SV Behringen/Sonneborn 2 am 23.11.24 in der Jahn-Sporthalle in Arnstadt
- Geschrieben von: Klaus-Dieter
- Read Time: 2 mins
- Zugriffe: 47
Endstand 47:37 , Hz 25:14,
7m 6(5):5, 2min 2:6, rote Karte 1:1
Schiri: Hein,Polzin aus Kahla,Großschwabhausen
HSG Ilm-Kreis mit: Föhr,Gröckel im Tor,
Rose(17,5), Richter(10), Sattler(6), Nießen(4), Geyersbach(4), Trefflich(3), Miethe(2), Eubling(1), Kraußer
Im nächsten Heimspiel hatten sich die HSG-Männer viel vorgenommen. Nach den letzten Niederlagen wollte man endlich wieder punkten und den Tabellenstand verbessern. Ob dafür die 2. Mannschaft des SV Behringen geeignet war, sollte sich dann später zeigen. In die Mannschaft kehrten Sattler und Rose wieder zurück. Die Trainer forderten eine sichere und kompakte Abwehr und im Angriff sicheres Spiel und gute Kombinationen.
Die erste Aufstellung bestand aus den Kreisläufern Treffler, Eubling und Rose sowie den Aufbauspielern Nießen, Geyersbach und Bartsch.
Gleich im ersten Angriff nutzte Treffler von Linksaußen seine Chance und erzielte das erste Tor. Die Gäste konnten zwar umgehend ausgleichen. Das nächste Tor von Geyersbach konnte auch noch einmal ausgeglichen werden, aber danach machte Torwart Föhr seinen Kasten dicht und entnervte die Gäste. Richter im Aufbau und vor allen Rose von Rechtsaußen warfen Tore vom Fließband und die HSG zog erstmal bis auf 10:2 davon. Nach einem verwandeltem Strafwurf der Gäste zeigte Rose auch seine Qualitäten als sicherer Strafwurfschütze und verwandelte 2 Mal zum 12:3. Weiter ging die Rose-Show und mit 15:5 hatte die HSG einen 10-Tore-Vorsprung. Die Gäste versuchten mit einer offensiven Deckung die Kombinationen der HSG zu stören, vergrößerten damit ihre Abwehrlücken und die HSG vergrößerte den Vorsprung bis auf 20:7. Bis zur Halbzeit kamen die Gäste etwas besser ins Spiel und mit 25:14 wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Hälfte kam Behringen doch besser ins Spiel und vor allem Beck war oft erfolgreich. Die HSG hielt bis zum 31:21 den 10-Tore-Vorsprung, musste aber nach verwandelten Strafwürfen und Kontern das 33:28 hinnehmen. In der 44. Minute bestraften die Schiris nach einer Rangelei die beteiligten Spieler beider Mannschaften mit einer roten Karte, aber die HSG nutzte die Spielerreduzierung am besten aus und konnte wieder bis auf 40:33 davonziehen. Bis zur 52.Minute beim 41:36 hatten die Gäste noch etwas Hoffnung, das Spiel zu drehen, aber jetzt lief Torwart Gröckel zu Hochform auf und ließ kein Tor mehr zu. Dafür wurde das Angriffsspiel wieder druckvoll und erfolgreich und Miethe konnte sich 2 Mal am Kreis durchsetzen. Rose und Richter stellten den 10-Tore-Vorsprung wieder her und die HSG gewann das torreiche Spiel mit 47:37.
Am Ende ein ein schöner Erfolg der HSG-Männer, die mit ihrem Angriffshandball, mannschaftlicher Geschlossenheit und ihren schönen Toren die Zuschauer begeistert hat. So kann es weiter gehen.
Zu viele Fehler im Auswärtsspiel- HSV Sömmerda - HSG Ilm-Kreis 1
- Geschrieben von: Klaus-Dieter
- Read Time: 3 mins
- Zugriffe: 46
HSV Sömmerda - HSG Ilm-Kreis 1 am 16.11.23 in der Sporthalle in Sömmerda
Endstand 29:21 , Hz 14:8,
7m 3(2):5(3), 2min 4:5,
Schiri: Kallenbach,Jahns aus Behringen,Mühlhausen
HSG Ilm-Kreis mit: Gröckel im Tor,
Eubling(5), Richter(4,2), Nießen(3,1), Tschakert(3) Trefflich(2), Miethe(2), Geyersbach(1), Göhlitz(1), Winne, Först, Hübner
Zum Auswärtsspiel mussten die HSG-Männer nach Sömmerda fahren. Ausfälle in der Mannschaft durch Verletzungen von Obermann und Sattler, sowie dienstliche Gründe von Voigt und Rose wurden durch Einsatz von Spielern der 2. Mannschaft und Jugendlichen ausgeglichen. Die Trainer forderten eine sichere und kompakte Abwehr und im Angriff sicheres Spiel und gute Kombinationen.
Die erste Aufstellung bestand aus den Kreisläufern Treffler, Hübner und Miethe sowie den Aufbauspielern Nießen, Göhlitz und Bartsch.
Nach dem ersten Abtasten und Fehlwürfen konnte Sömmerda ein HSG-Fehlabspiel mit einem schnellen Konter in Führung nutzen. Die HSG konnte zwar mit einem Tor über die Mitte durch Nießen ausgleichen, vergab danach mehrere Torchancen und Sömmerda konterte und nutzte ihre Chance und konnte bis auf 10:3 davonziehen.
Das HSG-Spiel war viel zu fehlerhaft und in der Abwehr wurde zu wenig zugegriffen.
Nießen konnte zwar den ersten Strafwurf zum 10:4 verwandeln, scheitere danach aber noch 2 mal und Sömmerda konnte weiter bis auf 14:5 davonziehen. In den letzten 5 Minuten ging noch einmal ein kleiner Ruck durch die Mannschaft und Richter über die Mitte sowie Miethe vom Kreis konnten Tore erzielen und mit 14:8 wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Hälfte wollte die HSG mit neuer Luft und neuen Einwechselungen das Spiel herumreißen, aber Fehlabspiele und Fehlwürfe nutzten die Sömmerdaer zu weiteren Toren und bis zum 18:8. Damit war eine Vorentscheidung gefallen. Die HSG kam zwar mit schönen Toren durch Tschakert von Linksaußen und Eubling vom Kreis ein bisschen besser ins Spiel, aber Sömmerda verwaltete den Vorsprung sicher und gewann am Ende mit 29:21.
Am Ende natürlich eine empfindliche Niederlage , die die HSG-Mannschaft durch schlechtes und unkonzentriertes Angriffspiel und eine miserable Chancenverwertung selbst verschuldet hat. Wollen wir hoffen, das man in den folgenden Trainingseinheiten weiter das Zusammenspiel und die Chancenverwertung verbessern kann und sich noch besser als Mannschaft findet.
Kdh
Mannschaft des Jahres 2024
- Geschrieben von: admin
- Read Time: 1 min
- Zugriffe: 36
Die Die Handballerinnen der HSG Ilm-Kreis wurden zut Mannschaft des Jahres 2024 im Ilm-Kreis gewählt.
Herzlichen Glückwunsch!
Trotz Niederlage zuversichtlich in den Rest der Saison
- Geschrieben von: admin
- Read Time: 4 mins
- Zugriffe: 61
HSG Ilm-Kreis 1 – VSG 1882 Oberdorla am 02.11.24 in Mühlhausen, Sporthalle "Ammern"
Endstand 25:19, Hz 14:8,
7m 4(3Tore): 2(1), 2m 5:7, rote K.0:1
Schiri: Grußdorf (Artern), Müller (Ruhla)
HSG Ilm-Kreis mit: Föhr, Gröckel im Tor
Obermann(4, 1), Richter(4), Geyersbach C. (3), Eubling(2), Miethe(2), Rose(2), Tschakert (2), Hübner (1), Trefflich(1)
Da es eigentlich schon zu einem Dauerthema geworden ist, so auch in diesem Spiel, reiste die HSG am Samstagabend in Mühlhausen gegen die VSG 1882 Oberdorla stark ersatzgeschwächt. Nach Verletzungen von Sattler, Nießen und Gölitz und dem Fehlen von Voigt und Winne, war insbesondere der Rückraum dünn besetzt. Um so erfreulicher, dass die Mannschaft auf die A-Jugendlichen Geyersbach und in seinem ersten Spiel für die Männermannschaft, Tschakert, zurückgreifen konnten. Um es vorwegzunehmen, die beiden Jungs haben ihre Sache großartig gemacht und man konnte ihnen ansehen, wie sie in diesem Spiel „gewachsen“ sind.
Ungeachtet der etwas unglücklichen Vorzeichen, stand eigentlich nur ein Sieg auf der Tagesordnung. Vor allem, nachdem man in letzten Spiel, trotz unglücklicher Niederlage, mit großer mannschaftlicher Geschlossenheit auftrat. Leider verlief der Abend nicht ganz wie vorgesehen.
Punkt 1) Wie auch schon im letzten Spiel, wurde der Beginn komplett verschlafen. 6:2 nach 8 Minuten ließen wieder nicht viel Gutes erahnen. Ursächlich dafür war:
Punkt (2) Völlig untypische technische und Fangfehler, mangelhafte (zentrale) Abschlüsse und überhastetes Spiel, ließen schlichtweg keinen Spielfluss aufkommen. Teilweise etwas kopflos liefen Angriffe ins Leere und nur das ähnlich schwache Spiel der Gegner und starke Paraden von Föhr, hielten die Mannschaft noch in der Partie. Womit wir zu
Punkt (3) kommen. Um eines vorweg klarzustellen, dass die HSG verloren hat, kann man nicht auf die Schiris abwälzen und ist durch die Mannschaft zu verantworten. Aber die Regeauslegung in nicht wenigen Spielsituationen war zumindest diskussionswürdig. Hatte man nach dem 6:2 wieder etwas Luft geschnuppert und den Anschluss geschafft und ging sogar zum ersten mal in Führung, wurde jede aufkommende Hoffnung zeitnah durch 2 Minutenstrafen oder fragliche Entscheidungen gestoppt. Kreisläufer Miethe war an diesem Tag im besonderen Fokus der Schiris und bekam eins ums andere mal Vorteile weggepfiffen bzw. kleinste Abwehrverfehlungen geahndet. Das Ganze kulminierte in der roten Karte gegen Obermann wegen vermeintlichen Schlagens ins Gesicht kurz nach der Pause.
Insofern war es eine Summe oben genannter Gründe, die dazu führten, dass man mit einem 14:8 in die Halbzeit ging. Es muss aber betont werden, dass die Mannschaft intakt und die Moral hoch blieb. Dass sollte sich in der zweiten Hälfte noch zeigen. Nach erwähnter roter Karte, waren so langsam die Optionen für den Rückraum ausgeschöpft. Zeitweise agierten die beiden A-Jugendlichen gemeinsam mit Richter im Rückraum und mussten die Verantwortung übernehmen, was beide auch gut lösten. Aber durchgängig fragwürdige Entscheidungen, hier vor allem das Stoßen in der Luft, vor allem gegen unsere Jugend, wurden nicht geahndet und machten das Spiel schwer. Nichtsdestotrotz gelang es bis zur 56 Minute noch den Abstand auf 3 Tore zu verkürzen, dann waren aber definitiv die letzten Körner aufgebraucht. Stehend K.O., schleppt man sich letztendlich mit einem 25:19 durchs Ziel.
Was unterm Strich bleibt, sind vor allem zwei Dinge:
1. Die Mannschaft zeigt Geschlossenheit und Zusammengehörigkeit, vor allem auch in kritischen Spielsituationen. Die Mannschaft funktioniert!
2. Und vor allem, die Jugend integriert sich ohne große Probleme in die Mannschaft und das Spiel, sie sind akzeptiert und übernehmen Verantwortung.
Was wünscht man sich mehr. So kann man positiv auf den Rest der Saison blicken.
Großer Kampfgeist bleibt unbelohnt (HSG Ilm-Kreis 1 – SV Petkus Wutha-Farnroda)
- Geschrieben von: Klaus-Dieter
- Read Time: 2 mins
- Zugriffe: 52
HSG Ilm-Kreis 1 – SV Petkus Wutha-Farnroda am 19.10.24 in der Sporthalle am Jahnsportpark in Arnstadt
Endstand 35:37 , Hz 12:17,
7m 7(3Tore): 7(6), 2m 5:5, rote K.2:0
Schiri:Hölzer/Lugauer aus Saalfeld/Erfurt
HSG Ilm-Kreis mit: Föhr, Gröckel im Tor,
Rose(10), Obermann(9), Richter(7,1), Nießen(4,2), Trefflich(2), Miethe(2), Eubling(1), Voigt, Sattler, Göhlitz, Hübner
Zum ersten Heimspiel in Arnstadt hatten die Männer der HSG Ilm-Kreis die Männer des SV Wutha-Farnroda zu Gast. Nach bisherigen Ergebnissen war ein hartes Spiel zu erwarten und die Trainer forderten von der Mannschaft eine konsequente Deckungsarbeit und ein solides Angriffsspiel. Alle waren hochmotiviert und wollten ihr Bestes geben
Die erste Aufstellung bestand aus den Kreisläufern Hübner, Miethe und Rose, den Aufbauspielern Obermann, Sattler und Richter sowie Torwart Föhr.
Gleich den ersten Angriff nutzten die Gäste zur Führung, im HSG-Angriff wurde viel zu nervös und ungenau gespielt und die Gäste nutzten ihre Chancen konsequent aus und konnten bis auf 0:4 davonziehen. Erst Miethe setzte sich konsequent auf der Kreismitte durch und erzielte den 1:4 Anschlußtreffer. Wutha konnte war aber mit schnellen Kombinationen und Schlagwürfen von Koch und Heimel immer wieder erfolgreich und zog bis auf 1:10 davon. Unglücklicherweise traf Sattler den sich bewegenden Wuthaer Torwart bei einem Strafwurf im Gesicht und die Schiris zückten die rote Karte. Diesen Ausfall musste die HSG erst einmal verkraften.Erst in der 10. Minute kam die HSG besser ins Spiel und nach Toren von Richter und Obermann stand es 5:12. Torwart Gröckel konnte jetzt auch einige Bälle abwehren, aber mit 2 nicht verwandelten Strafwürfen wurde das Spiel nicht besser. Bis zur Pause konnte man den Abstand noch etwas verringern und mit 12:17 wurden die Seiten gewechselt. Zur 2. Halbzeit kam die HSG-Mannschaft voller Elan und Nießen sowie Richter kämpften die HSG ein bißchen heran, aber die Gäste waren immer wieder mit Senf über Rechtsaußen erfolgreich und verteidigten ihren Vorsprung bis zum 20:25 in der 40.Minute. Plötzlich begannen die Gäste etwas zu wackeln und der HSG-Angriff wurde druckvoller. Nießen über die Mitte und Rose über Rechtsaußen und mit schnellen Kontern schafften wieder den Anschluß zum 26:27. Mit viel Kampf schaffte Obermann den 29:29-Ausgleich und Rose brachte mit einem verwandeltem Konter sogar die 30:29 -Führung. Leider konnte die HSG die Führung nicht halten und die Gäste konnten wieder mit 33:35 in Führung gehen. Am Ende reichte die Kraft bei der HSG-Mannschaft nicht ganz und Wutha gewann das Spiel mit 35:37.
Am Ende eine unglückliche Niederlage die mit besserer Chancenverwertung, insbesonders bei Strafwürfen hätte vermieden werden können. Trotzdem ein Lob dem Kampfgeist der Mannschaft, die nach den ersten 10 Minuten das Spiel fast noch drehte.
Kdh